Dienstag, 14. Oktober 2008
Oktoberfest Taybeh 2008
Pack ma's..Jalla...Auf zum Oktoberfest nach Taybeh, einem Dorf bei Ramallah.
Das erste was ich vom Oktoberfest sah war ein Kamel. Naja schon mal nicht wirklich deutsch. Es war eine Aktration für die Kinder das Kamelreiten.
Das Festgelände war recht überschaubar. Es gab eine große Bühne auf der es Programm gab. Von Tanzgruppen, Clowns, Kindertheater (Cinderella) bis hin zur echten bayrischen Blaskapelle. Eine Gruppe aus Dürnbach beim Tegernsee.
Es gab Essensstände, leider kein deutsches oder bayrisches Essen, und Souveniershops und natürlich Bierausschank (10 Sk=2 Euro für gut eingeschränkte 0,4 Liter).
Die Bierbänke und die Maßkrüge fehlten leider. Aber wie sagte es einer Musikanten sehr treffend: "Bei einer Maß würde das Bier hier doch viel zu schnell warm werden."
Das Prosit der Gemütlichkeit wurde natürlich auch angestimmt und wir Deutsche sangen lautstark mit.
Bei der Theatergruppe, welche Cinderella aufführte, waren einige weibliche Rollen durch Männer ersetzt worden. Fabian kommentierte dies folgendermaßen: "Also ich hätte jetzt wirklich nicht gedacht, dass wir hier in Palästina eine Transvestitenshow zu sehen bekommen."
Das ganze wirkte wie ein großes Familienfest. Die Gäste waren größtenteils Christen. In Taybeh leben auch fast nur Christen, darum hat Nadim Khoury auch hier die Brauerei eröffnet. Unsere Gruppe hatte das Glück den Braumeister persönlich zu treffen. Er freute sich sehr über die große Gruppe aus Deutschland und gab uns sogar eine private Führung durch seine Brauerei.
Ein sehr schöner Tag und mein erstes Nicht-Orginal-Oktoberfest. Es ist interessant zu sehen, wie die Menschen dieses Fest auf der ganzen Welt feiern.
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1 Kommentar:
Tja Nann wie man sieht gehts dir gut
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